Martin Hämmerle fällt mehrere Wochen aus
Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt
Martin Hämmerle hat sich vor einer Woche im Testspiel gegen Bizau am
rechten Knie verletzt. Bei einem Zweikampf mit dem gegnerischen Stürmer
hat sich der Verteidiger einen Seitenbandriss und einen Einriss des
Kreuzbandes zugezogen.
fc-hoechst.at: Wie geht es deinem Knie?
Martin: Eine Operation braucht es derzeit nicht, Schmerzen sind da, aber
erträglich. An ein Training ist frühestens in acht Wochen zu denken.
Damit ist für mich das halbe Frühjahr leider gelaufen. Schade, dass ich
der Mannschaft nicht helfen kann. Ich versuche jetzt so schnell wie
möglich wieder fit zu werden, auch wenn das vielleicht erst in zwei,
drei Monaten sein wird.
fc-hoechst.at: Welchen Eindruck hast du vom Ist-Zustand der Mannschaft?
Martin: Im Test gegen Wolfurt hat die Mannschaft einen guten Eindruck
hinterlassen. 3:0 gewonnen. Als kompakte, geschlossene Mannschaft ist
sicher noch einiges möglich. Der Klassenerhalt ist zwar in Ferne, aber
nicht unerreichbar. Sowohl die jungen Höchster wie Dominik Wieczorek als
auch die Neuerwerbungen überzeugen mich, vor allem Aleksandar Umjenovic
ist gut drauf und auf alle Fälle eine Verstärkung.
fc-hoechst.at: Wie viele Punkte braucht es aus den ersten drei Runden, um mit dem Klassenerhalt spekulieren zu dürfen?
Martin: Verlieren dürfen wir keines dieser Spiele, mit sieben Punkten
ins Frühjahr zu starten, wäre nicht schlecht. Ansonsten wird es im April
schon sehr, sehr schwierig. Bis Juni wollen wir die Sache offen halten.
fc-hoechst.at: Danke und gute Besserung!